Seit der Erfindung der Waschmaschine und des Geschirrspülers sind diese unverzichtbarer Helfer in fast jedem Haushalt. Besonders ärgerlich ist es dann, wenn die Maschinen streiken, die Wäsche nicht richtig sauber wird oder die Wohnung auf einmal unter Wasser steht, weil sie defekt sind.
STROMKOSTEN EINSPAREN
Im Jahr verursacht eine moderne Waschmaschine bei normalem Verbrauch zwischen 39 und 57 Euro Betriebskosten.
Eine ältere Waschmaschine verbraucht in etwa doppelt so viel.
Im vergangenen Jahr besaß bereits jede zweite in Deutschland verkaufte Waschmaschine die höchste Energieeffizienzklasse A+++.
Bereits im Normalprogramm verbrauchen diese Geräte circa 40% weniger Energie, als eine Maschine aus dem Jahr 2002 (Quelle: DENA)
Moderne Waschmaschinen verfügen meist über eine automatische Beladungskontrolle. Durch elektronische Sensoren erkennen sie, mit wieviel Wäsche die Maschine beladen ist und passen die benötigte Wassermenge automatisch an.
Weniger Wasser bedeutet auch weniger Stromverbrauch für das Aufheizen der Waschlauge.
Allerdings kann die Temperatur nicht immer von 60 auf 30 Grad reduziert werden, beispielsweise beim Waschen von Handtüchern oder Bettwäsche.
Die Maschine läuft dann zwar eine halbe Stunde länger, verbraucht bei einer 60-Grad-Wäsche aber nur die Hälfte an Strom (0,402 kWh). Bei 40-Grad reduziert die Energiesparoption den Stromverbrauch ebenfalls noch deutlich, auch wenn der Unterschied nicht mehr ganz so groß ausfällt.
Um möglichst energiesparend zu waschen, sollten Sie also auf das Kurzwaschprogramm Ihrer Waschmaschine verzichten. Nutzen Sie stattdessen das Eco-Programm. Dadurch verlängert sich zwar der Waschgang, jedoch können Sie an den meisten Maschinen per Zeitvorwahl bestimmen, wann das Programm beginnen (bzw. beendet sein) soll.